Der Begriff Videofilm (abgeleitet von lat. video) wird für Aufnahmen verwendet, die im Unterschied zum Kinofilm nicht auf Celluloidfilm, sondern auf Magnetband oder einer digitalen Speicherkarte gespeichert werden. Mittlerweile können Videoaufnahmen unkompliziert mit Mobiltelefonen, Smartphones und Fotoapparaten hergestellt werden. Diese selbst produzierten Video-Clips bieten Videoportale im Internet eine Plattform zur Veröffentlichung. Durch die technische Entwicklung bei Camcordern, Personal Computern, sowie Videoschnitt-Software sind inzwischen auch Laien in der Lage Videofilme von relativ hoher Qualität zu produzieren. Aufgrund verbesserter Objektive und leistungsfähigerer Bildsensoren benötigen Camcorder kaum noch zusätzliches Licht. Der Einsatz von Scheinwerfern wird dadurch häufig überflüssig. Dank der Verwendung von Mikrocontrollern für Bildschärfe, Blendeneinstellung und Belichtungszeit übernehmen Camcorder viele Einstellungen automatisch. Gleichzeitig sind die Produktionskosten von Camcorder stark gesunken. Der Grund sind die Entwicklung hocheffizienter Videokompressionsverfahren und die gesunkenen Chipspeicherkosten bei gleichzeitiger Steigerung der Kapazität digitaler Speicherkarten. Unternehmen im Bereich Videofilm finden Sie unter anderem in Aichach, Essen, Köln, Hamburg, Berlin, Frankfurt, München, und Dortmund. Bei näherer Betrachtung erweist sich die Herstellung eines hochwertigen Videofilms als anspruchsvolle Aufgabe. Um Videofilme von der Qualität einer Fernsehsendung zu erreichen sind zahlreiche technische und gestalterische Kenntnisse erforderlich. Professionelle Videoaufnahmeteams setzen sich aufgrund der vielen verschiedenartigen durchzuführenden Arbeiten aus zwei bis vier Personen zusammen.
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