Afrofrisuren

Afrofrisuren: Vielfalt, Pflege und Spezialisten in Deutschland

Afrofrisuren sind weit mehr als ein rein ästhetischer Ausdruck – sie spiegeln kulturelle Identität, Individualität und Kreativität wider. Ob Naturlocken, Cornrows, Dreadlocks, Twists oder Box Braids – die Bandbreite an Afrohairstyles ist enorm. In der Kategorie „Afrofrisuren“ der Regionale Branchen-Auskunft finden Sie professionelle Hairstylisten und Salons in Städten wie Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Dresden und Hannover, die sich auf afrikanische und afro-inspirierte Frisurentrends spezialisiert haben.


1. Geschichte und kulturelle Bedeutung

Afrofrisuren haben ihre Wurzeln in den vielfältigen Traditionen Afrikas. Dort waren Haarstile nicht nur modische Statements, sondern auch soziale Indikatoren, die Aufschluss über Alter, Herkunftsstamm oder Status gaben. Während der Bürgerrechtsbewegung in den USA der 1960er Jahre wurden Afros zum Symbol von Black Pride und politischem Empowerment. Heute erleben viele Varianten ein Revival in der globalen Mode- und Beauty-Szene.

Weiterführende Informationen dazu bietet Wikipedia:
Wikipedia: Afro (Frisur)


2. Beliebte Afro-Frisuren und Techniken

2.1 Naturlocken und Wash-and-Go

  • Beschreibung: Das natürliche Lockenmuster wird nach der Wäsche mit Leave‑in‑Conditioner und Stylingcreme definiert.

  • Pflege-Tipp: Tägliches Auffrischen mit Wasser‑Conditioner‑Mix bewahrt Sprungkraft und Feuchtigkeit.

2.2 Cornrows (Englisch: Cornrows)

  • Beschreibung: Eng an der Kopfhaut geflochtene Zöpfe, meist parallel oder in kreativen Mustern angelegt.

  • Dauer: Je nach Haardichte und Muster 2–6 Stunden.

  • Wartung: Alle 4–6 Wochen neu anfertigen, um die Kopfhaut zu schonen.

2.3 Dreadlocks

  • Beschreibung: Verfilzte Strähnen, die von Hand oder mit Hilfe von Dread‑Kits aufgebaut werden.

  • Styles: Thick Dreads, Thin Dreads, Two‑Strand Twist‑Locks.

  • Pflege: Regelmäßiges „Retwisten“, spezielle Dread‑Shampoos und Trockenpflege.

2.4 Box Braids

  • Beschreibung: Quadratische Partien werden zu geflochtenen Strähnen verarbeitet – variabel in Länge und Stärke.

  • Vorteile: Schutzfrisur, die das Eigenhaar schont und über Wochen getragen werden kann.

  • Pflege: Kopfhaut regelmäßig mit Leichtöl massieren, um Trockenheit zu vermeiden.

2.5 Twists und Senegalese Twists

  • Beschreibung: Zweisträhnige Drehfrisuren, die sanfter zum Haaransatz sind als klassische Zöpfe.

  • Varianten: Mini Twists, Havana Twists, Rope Twists.

  • Styling: Mit Gel oder Pomade für saubere Konturen und langen Halt.


3. Wichtige Pflegeschritte für Afrohaar

Afrohaar neigt zu Trockenheit, daher sind Feuchtigkeit und Schonung das A und O:

  1. Sanftes Reinigen

    • Verwenden Sie sulfat‑ und silikonfreie Shampoos.

    • Co‑Wash (Conditioner‑Wäsche) kann zwischen den regulären Shampooritualen helfen.

  2. Tiefenpflege und Masken

    • Weekly Treatments mit nährstoffreichen Masken (Sheabutter, Arganöl).

    • Protein‑ und Feuchtigkeitsausgleich im Wechsel, um Haarbruch zu vermeiden.

  3. Leave‑in‑Conditioner & Öle

    • Halten Sie die Haare mit leichten Ölen wie Jojoba, Grapeseed oder Moringa geschmeidig.

  4. Schutzfrisuren

    • Box Braids, Twists oder Cornrows schützen die Spitzen und minimieren Manipulation.

  5. Schlafrituale

    • Satin‑ oder Seidenkissenbezüge und Hauben reduzieren Reibung und Haarbruch über Nacht.


4. Experten und Salons in deutschen Metropolen

4.1 Berlin

  • Prenzlauer Berg: „Curl Culture“ bietet Spezialkurse für Wash‑and‑Go und Twist‑Techniken.

  • Neukölln: „AfroArt Salon“ ist bekannt für kreative Cornrows und Box Braids.

4.2 Hamburg

  • Schanzenviertel: „Locks & Braids“ überzeugt mit Dreadlock‑Repairs und Extensions.

  • Altona: „Natural Queens“: Fokus auf hydrierende Behandlungen und Styling-Beratung.

4.3 München

  • Gärtnerplatzviertel: „Braided Beauties“: hochwertige Box Braids und Hair‑Extensions.

  • Sendling: „Knot & Twist“: spezialisiert auf Senegalese Twists und Protective Styles.

4.4 Köln

  • Ehrenfeld: „AfroColor Salon“: Farbtechniken für Afrohaar und Dreadlock‑Maintenance.

  • Sülz: „Curl Studio“: Workshops für Lockenaktivierung und DIY‑Pflege.

4.5 Frankfurt am Main

  • Sachsenhausen: „Urban Braids“: express Cornrows und individuelle Flechtmuster.

  • Bornheim: „Nappy Roots“: Beratung zu Lockenpflege und Extensions.

4.6 Stuttgart

  • Stadtmitte: „Natural Hair Lounge“: umfassende Pflegepakete für afro-texturiertes Haar.

  • West: „Twist & Tangle“: Kurse für Dreadlocks und Twists.

4.7 Düsseldorf

  • Altstadt: „Braideology“: Premium‑Box‑Braids und Microbraids.

  • Oberkassel: „Curl Bar“: Fokus auf Wash‑and‑Go und Curly Cuts.

4.8 Leipzig

  • Plagwitz: „LockenLiebe“: DIY-Tutorials und professionelle Lockentrimmung.

  • Connewitz: „AfroSalon“: klassische Afro-Pflege und Haarverlängerung.

4.9 Dresden

  • Neustadt: „Braids4You“: Cornrows und Protective Styles für Kinder und Erwachsene.

  • Altstadt: „Natural Vibes“: hydratisierende Treatments und Lockencuts.

4.10 Hannover

  • List: „Twist & Care“: Schleifenfreie Afro‑Frisuren und Hand‑Blowouts.

  • Linden: „DreadWorks“: Dreadlock‑Neuanlage und Reparaturservice.


5. Zubehör und Produkte für Zuhause

  • Breitzinkige Kämme und Fingerdurchzug statt Bürsten.

  • Microfaser‑Handtücher oder Baumwoll‑T‑Shirts zum Verhindern von Frizz.

  • Spezielle Haargele und Lockencremes (z. B. SheaMoisture, Aunt Jackies).

  • Satin‑Kopfbedeckungen für schonende Nachtpflege.


6. Weiterbildung und Community

Wer tiefer ins Thema Afrofrisuren einsteigen möchte, findet wertvolle Informationen und Kurse bei Organisationen wie:


7. Trends und Innovationen

  • Curly Bangs und Afro‑Taper Cuts für einen modernen Look.

  • Color Block Dreads: farblich akzentuierte Dreadlocks.

  • Eco‑Friendly Extensions aus recyceltem Material.

  • Digital Styling: Online‑Tutorials und Virtual Try‑On Apps.

Afrofrisuren vereinen Kultur, Kreativität und Individualismus. Mit der richtigen Pflege, den passenden Produkten und dem Know‑how professioneller Salons in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Dresden und Hannover gelingt jeder Look. Entdecken Sie in der Regionale Branchen-Auskunft Ihr nächstes Afrofriseur‑Studio und feiern Sie die Schönheit Ihrer Locken und Zöpfe!

In Deutschland wurde eine Art Afrofrisur in den 1970er Jahren populär, durch den Fußballspieler Paul Breitner und durch Bobby Farrell, einen exzentrischen Tänzer der Disco- Gruppe Boney M. Weiße Frauen stylen ihr Haar zu Afrofrisuren mit Papilloten (mit oder ohne Haarnadeln) beziehungsweise drehen die einzelnen Strähnen der Haare vor dem Wickeln mit den Fingern zu Kordeln auf. Bei diesem Vorgang werden die Haare auch geföhnt und anschließend noch mit geeignetem Haarspray oder Haargel fixiert, um die imitierte Afrofrisur zu festigen. Professionelle Friseure die sich mit Afrofrisuren beschäftigen finden sich in vielen Städten Deutschlands, wie zum Beispiel in Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf und Berlin. Die heute bekannten Afrofrisuren (auch Afrolook oder Afro-Look) spielten eine besondere Rolle in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, da mit dem Slogan "Black is beautiful" das spezifisch auf Weiße zugeschnittene Schönheitsideal unterlaufen wurde. Die als "queer hair" oder "nappy hair" bezeichneten Afrofrisuren wurden zu diesem Zeitpunkt zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten von Amerika auf breiter Basis sichtbar und mit Stolz getragen. Die ab dem Jahr 1987 von der "Initiative Schwarze Deutsche" herausgegebene Zeitschrift "Onkel Tom's Faust" wurde nach diversen Protesten bezüglich des kontroversen Namens ab der zweiten Ausgabe in "afro look" umbenannt.

 

Eine Bilderstrecke von Afrofrisuren findet man hier.

Firmen in Afrofrisuren

Schelmenturmstr. 4, Pforzheim (Baden-Württemberg)
Branchen: Afro, Kosmetika, Haarverlängerung, Aloe Vera, Aloe Vera Produkte

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