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Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr e.G.

Ahrrotweinstraße 42
Mayschoß

Webseite www.winzergenossenschaft-mayschoss.de

Branchen: Weinbau, Weine, Winzer, Weinanbau, Weinhersteller, Winzergenossenschaft, Weine, Weinhandel, Weinversand, prämierte Weine, Edelbrände, Liköre, Sekt, Weinevents, Weinproben

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Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr e.G.

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Schön, dass Sie uns besuchen, liebe Freunde der Ahr und des Weins!

Kaum irgendwo sind die Hänge so steil wie in dem 540 ha großen und nördlichsten Rotweinanbaugebiet Deutschlands – der Ahr.
Die Weinbergslagen sind durch Schieferverwitterungsböden geprägt. Diese lassen ein einmaliges mediterranes Mikroklima und damit unverwechselbares Geschmacksprofil unserer Weine entstehen. Inmitten dieser wildromantischen Region liegt die 1868 gegründete Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr die sich wie keine andere Genossenschaft dem Rotwein und seiner Tradition verschrieben hat. Mit dieser Qualitätsphilosophie hat man es geschafft im Jahr 2000 als erste und einzige Genossenschaft zur „Entdeckung des Jahres“ im Gault Milaut ausgezeichnet zu werden. Ebenso belegen wir Platz 10 unter den besten 100 Weingütern, ausgezeichnet im Zuge der Bundesweinprämierung der DLG.

Entdecken Sie hier wie aus Tradition und Innovation Klasse statt Masse entsteht!!!

Wir laden sie ein unser historisches Kellergewölbe sowie unsere Spitzenprodukte interaktiv oder vor Ort zu genießen!!!

weinproben

Weinproben und Speisen

Sie haben täglich die Möglichkeit unseren historischen Holzfasskeller und unser kleines Weinbaumuseum zu besichtigen. Für 2,50 EUR pro Person führt Sie einer unserer Mitarbeiter durch das Kellergewölbe, anschließend erhalten Sie noch ein bedrucktes Weinprobiergläschen gratis mit einer Füllung Rot-, Weißwein oder antialkoholischem Traubensaft.

Für die Weinproben und Speisen benötigen wir vorab eine schriftliche Anmeldung!
Hier geht’s zu Anmeldung Ihrer persönlichen Weinprobe!

  1. Besichtigung des Kellergewölbes, des Weinbaumuseum
    und Weinprobe mit 4 Weinen


    Ab 30 Personen

    7,00 EUR pro Person

    Ab 20-29 Personen

    8,00 EUR pro Person


  2. Besichtigung des Kellergewölbes, des Weinbaumuseum
    und Weinprobe mit 5 Weinen


    Ab 30 Personen

    8,00 EUR pro Person

    16-29 Personen

    9,50 EUR pro Person

    Ab 15 Personen

    145,00 EUR Pauschalpreis


  3. Besichtigung des Kellergewölbes, des Weinbaumuseum
    und Weinprobe mit 6 Weinen


    Ab 30 Personen

    9,00 EUR pro Person

    16-29 Personen

    10,50 EUR pro Person

    Bis 15 Personen

    160,00 EUR Pauschalpreis


  4. Besichtigung des Kellergewölbes, des Weinbaumuseum
    und Weinprobe mit 8 Weinen


    Ab 30 Personen

    10,00 EUR pro Person

    21-29 Personen

    11,50 EUR pro Person

    13-20 Personen

    14,00 EUR pro Person

    Bis 12 Personen

    185,00 EUR Pauschalpreis


  5. Besichtigung des Kellergewölbes, des Weinbaumuseum
    und Weinprobe mit1 Glas Sekt und 7 Weinen


    Ab 30 Personen

    11,50 EUR pro Person

    21-29 Personen

    12,50 EUR pro Person

    13-20 Personen

    15,00 EUR pro Person

    Bis 12 Personen

    195,00 EUR Pauschalpreis


  6. Besichtigung des Kellergewölbes, des Weinbaumuseum
    und Weinprobe mit 10 Weinen


    Ab 30 Personen

    12,50 EUR pro Person

    21-29 Personen

    14,50 EUR pro Person

    13-20 Personen

    17,50 EUR pro Person

    Bis 12 Personen

    230,00 EUR Pauschalpreis

„Exklusive“ Weinprobe

Probieren Sie nach der Besichtigung des Kellergewölbes und des Weinbaumuseum mit Sektempfang insgesamt acht unserer absoluten Spitzenweine bis hin zum Eiswein.

Ab 30 Personen

25,00 EUR pro Person

21-29 Personen

28,00 EUR pro Person

13-20 Personen

31,00 EUR pro Person

Bis 12 Personen

400,00 EUR Pauschalpreis

Auf Wunsch und Vorbestellung besteht auch hier selbstverständlich die Möglichkeit, aus unserem Speisenangebot zu wählen.

Die Weinproben 1 bis 6 finden in einem für die jeweilige Gruppe reservierten gemütlichen Weinprobenzimmer/Keller/Weinberg statt.

Hier stellt einer unserer Winzer den Weinfreunden die einzelne Weine in fachlich unterhaltsamer Form vor. Zur Neutralisierung des Geschmacks steht Brot auf den Tischen. Das Probierglas ist bei diesen Proben im Preis nicht enthalten. Zeitlich kann man für jeden Wein 10 Minuten kalkulieren. Die Kellerführung dauert 20 Minuten.

Folgende Speisen können Sie zusätzlich zu einer Weinprobe bestellen:

1

Winzerteller
Schnittchen mit gekochtem und rohem Schinken, Käse, versch.Wurst auf frischem Brot mit Kartoffelsalat

8,50 EUR

2

Große Vesperplatte
Schwarzwälder Schinken, Eifeler Kochschinken, Hausmacher Blut- und Leberwurst, Salami, Kölner Schinkenwurst, Emmentaler und Gouda, Kartoffelsalat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Brotkorb mit Butter (Aufbau in Buffetform zur Selbstbedienung)

10,50 EUR

3

Gemischte Käseplatte
mit Brot und Kartoffelsalat

8,50 EUR

4

Bunter Salatteller
mit Käse, Ei und Schinken

8,50 EUR

5

Pasta Vegetarisch
Spaghetti mit Gemüse in Käse-Sahnesauce

8,50 EUR

6

Ahrtaler Spießbraten
mit Krautsalat und Brot
und wahlweise mit zusätzlichen Bratkartoffeln

8,50 EUR

10,50 EUR

7

Schweinerücken nach Jägerart
mit Champignons und Bratkartoffeln

10,50 EUR

8

Hühnerbrust in Rieslingsauce
mit Gemüse-Risotto

10,50 EUR

9

Rindergulasch
aus der Rinderhüfte mit frischen Eierspätzle

10,50 EUR

10

Essen nach „Rheinischer Art“
Kasseler mit Sauerkraut und Kartoffelpüree

10,50 EUR

Von den Gerichten 6-10 müssen jeweils mindesten 10 Portionen pro Gericht bestellt werden !!

Alle Gerichte werden als Tellergerichte wie im Restaurant serviert. Sollten Sie einen Aufbau in Buffetform von einem oder mehreren Gerichten wünschen, müssen wir einen Aufschlag von 3,50 € berechnen !

Unser Buffetangebot finden Sie unter Downloads.

Schokolade & Wein

Landhaus

Kulinarisch

Weinseminare








Unsere Rebsorten

Spätburgunder

Was der Riesling qualitativ für die Weißweine bedeutet, verkörpert der Blaue Spätburgunder unter den Rotweinen: die Spitze. Die Heimat des Spätburgunders liegt sicher im Burgund, wo der Anbau der Sorte seit dem 14. Jahrhundert dokumentiert ist.

In Deutschland sind etwa 8.600 Hektar Rebfläche mit der Sorte Spätburgunder bestockt. Ca. 300 Hektar stehen an der Ahr. Die Sorte wird vornehmlich als trockener Rotwein ausgebaut, teilweise auch mit einer gewissen Restsüße. Hin und wieder findet man auch Roséweine vom Spätburgunder und auch Sekt.
Werden die Trauben nach der Lese sofort abgepresst, so lässt sich aus dem hellen Saft ein "Blanc de Noirs", ein Weißwein aus dunklen Trauben herstellen.

Höhere Qualitäten bauen viele Produzenten auch im Barriquefass aus. Spätburgunder-Weine sind vollmundig, samtig, mit einem feinen, an Brombeeren und Bittermandeln erinnernden Aroma, das man auch als Burgunderton bezeichnet. Bei Barriqueweinen kommen Vanille-Zimt-Anklänge hinzu. Kräftige Varianten begleiten am besten Braten oder Wild oder auch eine Käseplatte. Weißherbst gefällt zu Vorspeisen und weißem Fleisch, in Auslesequalität auch als Aperitif.

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Portugieser

Portugieser - der leichte Rotwein ist duftig wie der Mai. Geschichte: die Herkunft des Portugiesers kann nicht eindeutig belegt werden. Der Portugieser ist über Österreich (18. Jahrhundert) nach Deutschland (19. Jahrhundert) gekommen. Johann Philipp Bronner übernahm die Erhaltungszüchtung des Portugiesers, dessen Ursprung in Österreich-Ungarn vermutet wird. Schon im 19. Jahrhundert verdrängte die Sorte viele alte Rebbestände.

Der Portugieser ist hinsichtlich der Anbaufläche nach dem Spätburgunder die zweitwichtigste Rotweinrebsorte  in Deutschland. Die Anbaufläche liegt bei etwa 4.900 Hektar; das sind fast fünf Prozent der deutschen Rebfläche, an der Rotwein orientierten Ahr gedeihen auf ca. 70 Hektar Portugiesertrauben. Nachdem sich viele Winzer in den 70er Jahren vom Blauen Portugieser verabschiedet hatten, nahm die Anbaufläche im nachfolgenden Jahrzehnt wieder zu und hat sich in den neunziger Jahren stabilisiert. Die Sorte stellt geringe Boden- und Lagenansprüche, ist allerdings weniger für feuchte und schwere Böden geeignet. Auch mit nährstoffarmen Sandböden kommen die Reben gut zurecht. Treten keine Schäden durch Winterfröste ein, gilt der Portugieser als wüchsig und ertragssicher.

Die Trauben reifen früh und können als Qualitätswein mitunter schon Mitte September geerntet werden. Vielfach wird der Traubenmost umgehend oder nach kurzer Standzeit abgepresst und zu Weißherbst ausgebaut. Die hellrote Farbe legt die Verwendung als Weißherbst nahe. Auch die Rotweine vom Portugieser, meist von hellem rubinrot in der Farbe, sind im Alkohol meist leichter als andere Rotweine. Der Portugieser gilt als unkomplizierter, angenehmer, vollmundiger, süffiger und frischer Schoppenwein. Ohne all zuviel Tannin entwickelt er sich schnell und ist schon im Frühjahr ein harmonischer, gut trinkbarer Wein.

Er kann dann auch etwas kühler (Rosé 9-13° C und Rotwein 14-16° C) angeboten werden. Das verstärkt den erfrischenden Charakter des leichten Rosé- oder Rotweins, der meist eine belebende Säure mitbringt. Im verhaltenen Duft finden wir Anklänge von Beerendüften wie Johannisbeere, Heidelbeere, Himbeere oder Erdbeere, mitunter auch Sauerkirsche oder einen Pfefferton. Der Portugieser kann bei vielen Gerichten ein genügsamer Essensbegleiter sein, zudem hat gerade der Weißherbst als Sommerwein viele Freunde.

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Domina

Aus Portugieser x Spätburgunder züchtete das Institut für Rebenzüchtung in Siebeldingen die erfolgversprechende Rotweinsorte Anfang der 70er Jahre.

Sie hat an der Ahr einen Flächenanteil von ca. 1,5 % (ca. 8 ha) erreicht, bei leicht steigender Tendenz. Die Weine sind farbintensiv, bukettreich und von sehr weicher, angenehmer Art mit geringer Säure. In guten Jahren erreicht man oft sogar Auslesequalitäten.

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Dornfelder

Der Dornfelder ist die erfolgreichste deutsche Neuzüchtung bei den Rotweinsorten. Seine Ursprünge führen nach Württemberg, in den Ort Weinsberg. August Herold züchtete dort 1955 den Dornfelder. Dazu kreuzte er die Sorten Helfensteiner (eine Kreuzung aus Frühburgunder und Trollinger) und Heroldrebe (eine Kreuzung aus Portugieser und Limberger). Mitte der siebziger Jahre, bis dahin gab es gerade mal 100 Hektar Dornfelder-Weinberge,  begann sich die Sorte durchzusetzen.

Derzeit gehört der Dornfelder zu den meistgefragten deutschen Rotweinen. Die Sorte wird vornehmlich als trockener Rotwein, teilweise auch halbtrocken ausgebaut. Es gibt zwei unterschiedliche Ausbaustile. Der erste betont die intensiven Fruchtaromen wie Sauerkirsche, Brombeer und Holunder.
Andere Winzer bauen den Dornfelder im großen oder kleinen Holzfass (Barrique) aus und betonen mehr die Gerbstoffe und Struktur des Weins. Meist handelt es sich um gehaltvolle, geschmeidige und harmonische Weine.

Unschwer ist der Dornfelder bereits an seiner tiefdunklen Farbe zu erkennen. Ausgereift passt er zu kräftigem Braten, Wild oder Käse.
Andererseits bereiten auch fruchtige Ausbauvarianten aus der letzten Ernte, im Sommer sogar leicht gekühlt, Trinkspaß. Im Ahrtal hat diese Rebsorte
inzwischen eine Anbaufläche von ca. 21 Hektar erreicht,
wobei die Anbaufläche noch zunimmt.

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Riesling

Riesling ist unbestritten die deutsche Vorzeige-Rebsorte. In großen Jahren können aus der spätreifenden Rebsorte international anerkannte Spitzenweine entstehen. Die Sorte liefert zudem ausgezeichnete Grundweine für die Sektherstellung. Kein Wunder, dass Riesling-Reben in sämtlichen deutschen Anbaugebieten zu finden sind. Die Herkunft der Sorte ist bis heute nicht bewiesen. Wahrscheinlich stammt sie von der am Rhein heimischen Wildrebe Vitis Vinifera Var. sylvestris ab. Auch der Ursprung des Namens bleibt unklar. Kommt er von Rusling (Rus = dunkles Holz) oder von Rissling (rissig = reißen)? Die längste Rieslingtradition haben wohl die Winzer im Rheingau und an der Mosel; von dort gibt es historische Dokumente, die auf die Jahre 1435 bzw.1465 zu datieren sind.

Auch im Ahrtal ist diese edelste aller Weißweinsorten seit vielen Jahrhunderten heimisch und nimmt inzwischen eine Rebfläche von ca. 45 Ha. in Anspruch, wobei er jedoch nur in den absoluten Spitzenlagen angebaut wird. In Deutschland nimmt der Riesling  eine Rebfläche von mehr als 22.000 Hektar in Anspruch.

Rieslingweine stehen in allen Qualitätsstufen und Geschmacksrichtungen zur Verfügung. Teilweise erfolgt der Ausbau im traditionellen Holzfass. Neben erfrischenden Zechweinen bietet sich eine reiche Auswahl an Prädikatsweinen. In den höheren Qualitätsstufen kommen restsüße oder edelsüße Weine häufiger vor, doch werden auch viele Qualitäts- oder Kabinettweine  zur Kompensation der hohen Säure mit einer dezenten Süße ausbalanciert. Der "typische" Riesling zeigt eine blassgelbe, ins grünlich-gelb tendierende Farbe, im Duft dominieren Pfirsich oder Apfel, im Mund spürt man eine rassige Säure. Bei den Rieslingen von Schieferböden spricht man von einer mineralischen Note, manche Weine riechen nach Feuerstein, altersgereifte Gewächse weisen häufig einen interessanten Petrolton auf. Edelsüße Beerenauslesen oder Eisweine gehören zu den auch international am höchsten gehandelten deutschen Weinen.

Rieslinge sollten frühestens ein Jahr nach der Ernte getrunken werden, viele erreichen ihre optimale Trinkreife erst nach einigen Jahren. Die Lagerfähigkeit von Spitzenweinen ist nahezu unbegrenzt. Junge, leichte Rieslingweine sind fröhliche Zechkumpane und ideale Sommerweine. Als Speisebegleiter sind gereifte Rieslinge besser geeignet, ja sogar etwas betagte Riesling Spätlesen zeigen beim Essen wieder etwas von ihrer Jugend. Trockene bis halbtrockene Rieslinge passen besonders gut zu leichten Gerichten, gedünstetem See- und Süßwasserfisch, gekochtem Fleisch mit hellen Saucen, und kleinem Hausgeflügel. Halbtrockene bis liebliche Spätlesen harmonieren gut mit Frischkäse. Fruchtig süße Spätlesen oder edelsüße Auslesen sind vorzügliche Begleiter zu fruchtigen Desserts. Altersgereifte edelsüße Auslesen und Beerenauslesen sind die optimalen Aperitifs zu festlichen Menüs.

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Müller-Thurgau

Unkomplizierter Sommergenuss: Die frischen Rivaner des letzten Jahrgangs. Mit einer Geschichte von mehr als einhundert Jahren gilt der Müller-Thurgau als älteste und gleichzeitig erfolgreichste Neuzüchtung. Professor Hermann Müller aus dem Schweizer Kanton Thurgau verdankt sie ihre Existenz und ihren Namen. Müller, der von 1850 bis 1927 lebte, züchtete in der Forschungsanstalt Geisenheim diese Rebsorte. Neuere Genuntersuchungen deuten darauf hin, dass ihm dies durch eine Kreuzung von Riesling und Gutedel oder durch eine Kreuzung von Riesling x Madeleine royale gelang. Ein einheitliche Lehrmeinung dazu steht noch aus. In der schweizerischen Forschungsanstalt Wädenswil wurde die Sorte weiterentwickelt und 1913 nach ihrem Züchter benannt. Das Synonym Rivaner ist eine Kurzfassung der Worte Riesling und Silvaner. Diese beiden Sorten sah man lange Zeit als Eltern des Müller-Thurgau an. Bedeutung In der deutschen Weinlandschaft gab der Müller-Thurgau seine Führungsposition vor fünf  Jahren an den Riesling ab.

Doch mit einem Flächenanteil von etwa 20 Prozent hat der Rivaner nach wie vor eine überragende Bedeutung im deutschen Weinbau. Dass er heute auf mehr als 20.000 Hektar wächst, verdankt er unter anderem seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und seiner Zugänglichkeit auch für Nichtweinkenner. Zudem stellt die Müller-Thurgau-Rebe keine großen Ansprüche bezüglich des Standorts und gilt als ertragssicher. Müller-Thurgau-Reben stehen in fast allen deutschen Anbaugebieten. An der Ahr beläuft sich die Anbaufläche auf ca. 34 Hektar. Die in den achtziger Jahren eingeführte  Beschränkung der zulässigen Erträge je Hektar Weinberg hat sich gerade für den Müller-Thurgau, der zu hohen Erträgen neigt, sehr positiv ausgewirkt.

Bei geringerem Anschnitt zeigt die Sorte ihr wahres Qualitätspotenzial. Ausbau/Geschmack: Die Rebsorte reift früh und liefert süffige, manchmal blumige, mit einem feinfruchtigen Muskataroma versehene Weine. Die Säure fällt eher mild, mitunter auch überraschend spritzig aus. Der Ausbau erfolgt meist in Edelstahltanks, mit denen gut die Frische und der Sortenduft erhalten werden kann. Meist handelt es sich um trockene oder restsüße Qualitätsweine. Der Müller-Thurgau ist - von Ausnahmen abgesehen - kein Lagerwein und schmeckt im ersten Jahr nach der Ernte am besten. Die unkomplizierten Weine sind geschmacklich leicht zugänglich und werden aufgrund ihrer harmonischen Charaktereigenschaften gerne getrunken. In der Farbe sind sie blassgelb bis hellgelb und mit einem mittleren bis kräftigen Körper.

Tragen sie die Bezeichnung Rivaner auf dem Etikett, so kann man davon ausgehen, dass es sich um einen trockenen, eher jugendlichen, leichten und frischen Wein handelt. Müller-Thurgau-Weine sind meist unkomplizierte Zechweine und sie eignen sich zu zart-aromatischen Speisen.

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Kerner

Die inzwischen am meisten angebaute weiße Neuzüchtung hat in relativ kurzer Zeit eine enorme Verbreitung gefunden. Die Hauptgründe liegen in der Frosthärte und in ansprechenden, oftmals rieslingartigen Weinen sowie mengenmäßig relativ sicheren, üppigen Erträgen bei zufriedenstellenden Mostgewichten. Kerner ist eine Züchtung der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg aus den Sorten Trollinger x Riesling, deren Name auf den württembergischen Dichter Justinus Kerner zurückgeht.

Die Weine des Kerners sind frisch, rassig, rieslingähnlich und haben ein fruchtiges, feines Bukett, das gelegentlich einen leichten Muskatton aufweist. Die gesamte Anbaufläche im Ahrtal beläuft sich auf 6 Hektar.

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Frühburgunder

Mutation aus dem Spätburgunder. Verbreitung: ähnlich wie dieser in den gemäßigten Klimazonen. In Deutschland vor allem an der Ahr. Wie der Name bereits sagt, reift die Sorte früher als der Spätburgunder, meist Mitte bis Ende September. Ansonsten ähnelt er seinem bekannteren Verwandten.

Ein hochwertiger Rotwein mit sehr hohen Mostgewichten (Auslesequalitäten sind keine Seltenheit) mit einer Anbaufläche von ca. 21 Hektar. im Ahrtal mit stark zunehmender Tendenz, aufgrund der sehr hohen Qualität. Farbe: ziegel- bis dunkelrot, Aromen: Brombeere, Waldbeere, Himbeere, schwarze Johannisbeere, Kirsche, Rauch. Geschmack: samtig, mit feiner Säure und vollem Körper. Essen: Braten von Wild und Rind, würziger, fettarmer Käse

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Weißburgunder

Aus der Burgunderfamilie. In Frankreich als Pinot Blanc vor allem im Elsass verbreitete Rebsorte. Der deutsche Weißburgunder hat aber in der Regel größere Beeren. Anteil an der Gesamtrebfläche: 1,7 Prozent. Für den Ausbau im Barrique besonders geeignet.

Farbe blass- bis hellgelb, Aromen: Banane, Aprikose, Karamel, Zitrone, grüne Bohne, Heu, Geschmack: feinrassige Säure mit mittlerem bis kräftigem Körper. Essen: kräftige Seefische, Meeresfrüchte, Braten von Schwein und Kalb. Eine Rebsorte die im Ahrtal erst seit einigen Jahren angebaut wird. Es zeigt sich aber.

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Regent

Der neue “schwarze Stern” am deutschen Rotweinhimmel. Er bietet ein tief dunkles, ich möchte fast sagen, schwarzes Rot. Kein Lichtstrahl bricht diese Farbe.

Aber das ist noch nicht alles. Aromatisch, kernig, kirschig, voluminös und doch für den Gaumen einfach zu erfassen präsentiert er sich. Endlich eine wirkliche Alternative zu den Spaniern. Sie lachen ... dann kommen und kosten Sie. Der Regent ist eine Neuzüchtung von G. Alleweldt, vom Institut für Rebenzüchtung, Geilweilerhof.

Den Sortenschutz hat der Regent erst 1994 erhalten. Gekreuzt wurde er aus den Reben Silvaner und Müller-Thurgau. Die daraus entstandene Rebe wurde dann wiederum mit Chambourcin gekreuzt. In Mayschoß haben wir bereits ca. 2 Hektar im Anbau, wobei sich diese Fläche in den nächsten Jahren stark vergrößern wird.

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