Natürliche Gegenstände wie Steine oder Äste wurden schon seit ewigen Zeiten von Menschen und auch vielen Tieren als altertümliche Werkzeuge verwendet. Die gezielte Werkzeugherstellung (wie etwa das Anspitzen eines Astes zur Verwendung als Spieß) beherrschen heutzutage neben dem Menschen wahrscheinlich nur wenige Primaten und Vogelarten. Bereits Schimpansen sind in der Lage, nicht nur vorhandene Dinge als Werkzeuge zu benutzen, sondern auch gezielt Werkzeuge herzustellen, doch die Geschichte der Werkzeugnutzung und Werkzeugherstellung durch Menschen beginnt vermutlich vor ungefähr 2,4 Millionen Jahren. Im Verlauf der Steinzeit wurden sehr viele der heute noch üblichen Werkzeuge entwickelt und die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die ältesten Steinwerkzeuge, die das Niveau der Schimpansentechnik übertrafen, vor 2,4 Millionen Jahren, vielleicht durch den Homo rudolfensis, hergestellt wurden. Metalle als Material für höher entwickelte Werkzeuge sind seit der Bronzezeit bekannt und wurden seit dem ständig weiterentwickelt. Klassische Werkzeuge sind zum Beispiel Hammer, Säge, Schraubendreher, Beil, Lötkolben, Rohrzange, Bohrer, Schraubenschlüssel und Teppichmesser.
Produzenten und Hersteller hochwertiger Werkzeuge finden sich unter anderem in Fulda, aber auch in Städten wie Berlin, Freiburg, Krefeld und Kaiserslautern.
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