mangrove

Oberdorfstr.29
Mittelherwigsdorf

Webseite www.mangro.net

Branchen: Regenwassernutzung, Pflanzenkläranlagen, Wasserrecycling, Kleinkläranlagen, Grauwasserrecycling, Bio Kläranlagen, Biokläranlagen, ClearFox Anlagen, Biorock Anlagen

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mangrove, Mittelherwigsdorf


mangrove PflanzenkläranlagenWir sind Ihr Spezialist rund um die dezentrale Abwasserentsorgung und die Wasserwiederverwendung. Unser Sitz ist in Sachsen, doch als Anbieter sind wir deutschland- und weitwelt für Sie tätig. Bei uns sind Sie richtig, egal ob es um die Klärung von häuslichem und kommunalem Abwassers, die Reinigung und Gestaltung eines Badeteichs, die Regenwassernutzung, Wiederverwendung von gereinigtem Brauchwasser für den Garten bzw. die Toilettenspülung, eine Rotteanlage oder um eine Komposttoilette geht.

Kläranlagen ohne Strom

Beide Kläranlagen zeichnen sich durch sehr niedrige Betriebskosten aus. Übrigens sind sie auch als Nachrüstung bzw. Nachrüstsatz zur bestehenden Grube möglich.

Pflanzenkläranlage:

Pflanzenkläranlage

Pflanzenkläranlagen sind vollbiologische Abwasserreinigungsanlagen, die nach einem naturnahen Verfahren funktionieren, sich also die Selbstreinigungskräfte der Natur zu Nutze machen, eben echte "Biokläranlagen".

Es handelt es sich dabei, vereinfacht gesagt, um zum Untergrund abgedichtete Beete mit speziellem Filtersand. Diese Beete sind mit Schilf bewachsen. Daher wird auch oft die Bezeichnung „Bepflanzter Bodenfilter“ gebraucht.

Wenn Ihr Grundstück nicht an einen zentralen Abwasserkanal angeschlossen wird, haben Sie die Möglichkeit, das Abwasser selbst in biologischen Kleinkläranlagen zu reinigen, anstatt es aus abflusslosen Sammelgruben regelmäßig abpumpen zu lassen. So sparen Sie Jahr für Jahr die kommunalen Abwassergebühren ein. Diese betragen zur Zeit, je nach Gemeinde zwischen 2,5 und 8 €/m³.

BIOROCK-Anlage:

BIOROCK-AnlageDiese erste Kleinkläranlage ohne Strom ist seit 22 Jahren auf dem Markt und wurde schon mehr als 30.000 Mal erfolgreich eingebaut. Unter den technischen Kleinkläranlagen hat sie die niedrigsten Betriebskosten von allen.

Die BIOROCK-Anlagen gibt es in drei Größen: 5, 6 und 10 EW (ein EW entspricht einer Person) und zwar sowohl als Komplettanlagen als auch als Nachrüstung für bereits bestehende Mehrkammergruben. Die Systeme können jedoch modular zusammengestellt werden und somit auch für größere EW-Zahlen (z.B 20, 30, 40 EW) eingesetzt werden. Die BIOROCK-Reaktoren werden dabei nach einer gemeinsamen Vorklärung parallel installiert.

Alle drei Biorock-Behälter (Volumen 1.500, 2.000 und 3.000 Liter) können als Vorklärung (ST-Serien), BIOROCK-Kleinkläranlage (S-Serien) oder als Speichertank (WT-Serien) eingesetzt werden.

Wasserrecycling

Grauwasserrecycling:Grauwasserrecycling

Abwasser fällt im Haushalt sehr unterschiedlich stark verschmutzt an. Es kann in Grau- und Schwarzwasser eingeteilt werden. Schwarzwasser kommt aus dem WC-Bereich, macht ca. ein Drittel der Abwassermenge aus und enthält Urin und Fäkalien. Grauwasser entsteht bei der Körperpflege oder bei der Kleider- und Geschirrwäsche. Das nebenstehende Diagramm zeigt, dass auf ca. ein Drittel des häuslichen Abwassers zwei Drittel der organischen Belastung und über 90 % der Nährstoffe Stickstoff und Phosphor entfällt. Grauwasser ist vergleichsweise gering verschmutzt, enthält wenig Nährstoffe und ist fäkalienfrei.

Grauwasser kann mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand gesammelt, gereinigt und wiederverwendet werden. Dadurch wird ca. 30 - 50 l weniger Abwasser pro Person und Tag abgegeben. Es gibt verschiedene Arten der Grauwasseraufbereitung, wovon sich zwei Varianten in langjährigen Praxistests bewährt haben: Pflanzenkläranlagen und spezielle technische kompakte Grauwasserreinigungsanlagen.

Regenwassernutzung:

Regenwasser hat bei der Verwendung zur Gartenbewässerung, die Toilettenspülung und das Wäschewaschen sogar etliche Vorteile gegenüber Trinkwasser. Dadurch, dass das Regenwasser verdunstetes Wasser ist, dass sich erst in Wolken wieder gesammelt hat, ist es Wasser mit einem sehr geringen Anteil an Salzen und anderen Inhaltsstoffen. Diese wiederum können sich in der Nutzung sehr negativ auswirken:

  • Bei der Gartenbewässerung wird das zugeführte Wasser von den Pflanzen verdunstet. Bei der Verwendung von Trinkwasser bleiben dann die Salze im Boden übrig und führen zu einer allmählichen Versalzung des Gartenbodens.
  • Bei der Verwendung zur Toilettenspülung kann das Kalzium des Trinkwassers zusammen mit dem Harnstoff des Urins als der so genannte Urinstein ausfallen. Fehlt das Kalzium wie beispielsweise im Regenwasser, kann Urinstein gar nicht erst entstehen.
  • Beim Wäschewaschen werden die Wirkstoffe der Waschmittel, die Tenside, teilweise vom Kalzium gebunden. Bei der Verwendung von Regenwasser gibt es kein störendes Kalzium, es genügen daher geringere Waschmittelmengen. Damit wird gleichzeitig auch die Verschmutzung des Abwassers verringert.

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